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Es gibt immer viele neue Softwareprodukte, die nahtlos miteinander interagieren müssen. Die Antworten auf diese Fragen am besten gleich notieren:
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Dokumentation. Wir empfehlen dabei eine gesunde Mischung aus Text und Grafiken, im Bestfall in UML Notationen, wie Struktur- und Ablaufdiagrammen.
UML nicht möglich? Dann lieber in PowerPoint teilweise skizziert als gar nichts aufgeschrieben.
Beim Transfer von Testtools in die Cloud wird nur wenig Wissen um den Prüfling, also das System under Test, benötigt. Viel, viel wichtiger ist es, grundsätzliches IT-Basiswissen zu haben. Falls nicht vorhanden, sollte das organisiert werden.
Auf den ersten Blick ist es verlockend, das Cloud Testing mit den kostengünstigen Spot-Instanzen zu starten.
Unsere Empfehlung jedoch ist: Fang klein an. Am besten mit einer Unit. Damit lernt man, wie alles zusammenhängt und kann mit diesem Wissen expandieren. In Summe geht es mit dem Detailwissen um die einzelnen Aspekte dann auch schneller.
Beim Lernen gibt es leider keine Abkürzungen.
Die rein finanzielle Sicht auf die Frage „Lohnt sich Cloud?“ ist schwer zu beantworten. Wir sind jedoch auf jeden Fall der Meinung: JA.
Insbesondere lohnt sich der Wechsel in die Cloud, wenn bereits im Raum steht, ein eigenes Rechenzentrum anzuschaffen. Die Betriebskosten sind im Vergleich mindestens ähnlich und in den meisten Fällen sogar geringer.
Durch den Schritt in die Cloud wird viel Arbeit im Vergleich zu einem eigenen Rechenzentrum abgenommen und es lässt sich beliebig skalieren. Hardware-Ausfälle sind nicht zu befürchten. Die Sicherheit von etablierten Cloud-Anbietern schätzen wir als ebenfalls sehr hoch ein.
Die Hauptkosten liegen in der Nutzung. Mit einer ausgefeilten Betriebsstrategie schafft man eine gute Balance und die Kosten lassen sich über einen überschaubaren Zeitraum gut abschätzen.
Pluspunkte aus finanzieller Sicht
Wann lohnt sich eine Cloud Lösung nicht?
Bei der Implementierung einer CI-Lösung in der Cloud ist Datensicherheit ein entscheidender Aspekt. Dank der umfassenden Sicherheitsfunktionen von den Cloud Anbietern kann die Cloud-Infrastruktur geschützt werden. In AWS gibt es zum Beispiel das Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), Virtual Private Clouds (VPCs) und Sicherheitsgruppen für eingehenden und ausgehenden Datenverkehr. Das IAM ermöglicht die Zugriffsteuerung auf Cloud-Ressourcen durch die Vergabe von Benutzerrollen mit spezifischen Rechten. Sicherheitsgruppen wirken als virtuelle Firewalls, die den ein- und ausgehenden Datenverkehr der Cloud-Ressourcen regeln, wodurch die Kommunikation auf zugelassene Verbindungen beschränkt wird.
AWS VPCs bietet an, die eine isolierte Umgebung für die CI-Infrastruktur schaffen und zusätzliche Sicherheitsebenen gewährleisten. Die Überwachung, Protokollierung und Analyse von Cloud-Aktivitäten ermöglicht es, sicherheitsrelevante Ereignisse zu erkennen und darauf zu reagieren.
In unserer Fallstudie haben wir die Vorteile der Cloud-Nutzung für Softwaretests in der Automobilindustrie untersucht und verschiedene Anwendungsfälle beschrieben. Cloud-Technologien können Testausführungszeiten verkürzen, Feedback-Schleifen beschleunigen und Kosten für Testinfrastruktur reduzieren. Der Einsatz von cloudbasierten Lösungen, insbesondere in CI-Pipelines, bietet Entwicklerteams, IT und Management effiziente Möglichkeiten zur Optimierung der Testprozesse, Skalierung von Ressourcen und Verbesserung der Time-to-Market von softwarebasierten Fahrzeugfunktionen.